Transport
flüssiger Chemikalien
Der Transport von gefährlichen chemischen Gütern erfordert vom Auftragnehmer bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie komplexes Herangehen Ansatz zur Lösung der gestellten Aufgaben. Der Transport von Gefahrstoffen ist mit besonderen Bedingungen verbunden, da die meisten chemischen Reagenzien (Säuren, Laugen, Ammoniakwasser, kalziniertes Soda, Kaliumchlorid, Phenol und andere) potenziell gefährlich für menschliche Gesundheit, Umweltqualität und Vermögenszustand sind. Solche Stoffe werden als besonders gefährliche Güter eingestuft, daher ist es sinnvoll, deren Transport einem spezialisierten Unternehmens zu überlassen. Nur Spezialisten können einen sicheren Transportplan richtig entwerfen und mögliche Risiken berücksichtigen.
Allgemeine Regeln für den Transport chemischer Güter
Der Transport von Gefahrstoffen erfordert die Verwendung eines speziellen Kennzeichnungssystems und zusätzlicher Unterlagen. Chemische Güter dürfen nur mit speziell ausgerüsteten Fahrzeugen befördert werden.
Jede Fahrt wird mit Karten durchgeführt, die Information zum Entschlüsseln des Notfallmaßnahme-Codes enthalten. Auf diesen Karten wird das Verfahren von Maßnahmen zur Beseitigung von Notfällen auf dem Weg und deren Folgen beschrieben.
Beim Transport chemischer Güter auf der Straße müssen maximal Merkmale und Eigenschaften von beförderten Stoffe berücksichtigt werden. Sie können gefährlich oder bedingt gefährlich, entzündbar und explosiv, giftig und radioaktiv, ätzend, ätzend, korrodierend wirkend oder ansteckungsgefährlich sein. Je nach gewählter Kategorie muss der Frachtführer eine Reihe von festgelegten Anforderungen erfüllen:
- nur Fachkräfte einsetzen, die ausgebildet wurden und Erfahrung mit chemischen Gütern haben;
- entsprechende Genehmigungsunterlagen für den Transport zur Verfügung haben;
- nur die für den Transport von Chemikalien ausgerüstete Technik einsetzen;
- optimale Route planen bzw. wählen;
- nach der Transportbeendigung unerlässlich Tankreinigung durchführen.
Anforderungen an die Kraftfahrer
Den Transport gefährlicher Chemikalien dürfen nur Fahrer mit mindestens dreijähriger Erfahrung mit Fahrzeugen dieser Kategorie ausführen. Vor jeder Fahrt wird eine verbindliche Sicherheitsunterweisung im Zusammenhang mit dem Transport jeweiliger Art der Gutes durchgeführt. Dabei wird es bestimmt, wie sich der Fahrer bei Unfall, Feststellung von Fahrzeugfehlfunktionen, Leckagen, Tankschäden, Feuer und anderen unvorhergesehenen Situationen zu verhalten hat.
Bei Anwesenheit einer Begleitperson muss der Spediteur über einen Berechtigungsnachweis verfügen. Die Be- und Entladung von gefährlichen chemischen Gütern ist nur unter Einsatz eines Spezialisten mit mindestens drei vollen Kalenderjahren Erfahrung gestattet. Bei direktem Kontakt mit Behältern oder Gefahrstoffen sind Schutzmittel gegen chemische Einwirkungen erforderlich.
Liste von Pflichtunterlagen
Beim Transport von Gefahrgütern ist es notwendig, eine Liste von Pflichtunterlagen im Voraus vorzubereiten, in ordnungsgemäßer Form auszustellen und an den Fahrer zu übergeben. Die grenzüberschreitende Beförderung erfordert ein europäisches Abkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR), Zertifikate, Sicherheitsdatenblätter mit der Kennzeichnung «Gefahrgut», Zulassungsschein des Fahrers für die Beförderung dieser Art, Genehmigung des Innenministeriums zum Transport solcher Güter, spezielle Arbeitsbegleitscheine. Die Abwicklung von Papieren ist in den Regeln für die Beförderung gefährlicher Güter als gesonderter Paragraph enthalten.
Anforderungen an die Fahrzeuge
Der Transport von flüssigen Chemikalien erfolgt nur in besonders festen Chemietanks. Das Material, aus dem der Tank hergestellt wird, ist mit einem speziellen Korrosionsschutzmittel überzogen und kann die Langzeitwirkung oxidierender und ätzender Chemikalien aushalten. Beim Transport von entzündbaren Reagenzien werden Behälter mit wärmeisolierenden Eigenschaften eingesetzt. Es ist zu berücksichtigen, dass einige Güter sehr empfindlich gegen Temperaturschwankungen sind. Daher ist es wichtig, konstante Bedingungen einzuhalten und auch die Funktion von Sicherheitsventilen zu prüfen, um Leckagen zu vermeiden.
Der Kraftstofftank in spezialisierten Kraftfahrzeugen wird so weit wie möglich von Kabelleitung, Batterie und Motor entfernt. Boden und Seiten, Hilfsequipment und Rohrleitungen haben unbedingt einen zusätzlichen Schutz. Solche Maßnahmen bei den Fahrzeugen wie die Ausstattung mit einer Erdungseinrichtung zum Schutz vor Blitzen, das Bewehren und Einsetzen des Kraftstofftanks in einen geschlossenen Container sind verpflichtend. Ein Fahrzeug kann nur einen Anhänger oder einen Auflieger haben.
Auswahl einer optimalen Route
In der Phase der Planung und Abstimmung der Route werden die Fachleute der Transportlogistikabteilung unbedingt mehrere gleichwertige Verkehrswege planen, von denen dann die optimale Route ausgewählt wird. Zu den Auswahlkriterien zählen Streckenlänge, Beschränkungen für Fahrzeuge mit entsprechender Ladefähigkeit, Wahrscheinlichkeit von Staus, Verkehrsdichte auf der Strecke und andere wichtige Nuancen.
Besonders hoher Wert wird auf Maßnahmen zur Tankreinigung von chemischen Rückständen gelegt. Dies ist unerlässlich, damit sich potenziell gefährliche Reagenzien nicht ansammeln und mit den beim nächsten Transport berfördenden Stoffen in Berührung kommen.
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